Kosten

Womit Sie bei einer Kryokonservierung und Langzeitlagerung rechnen müssen.

Die Kosten für die Kryokonservierung setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen. So kostet die Blutabnahme mit Laborwerten ca. 85 Euro. Die Untersuchung, Aufbereitung sowie das Cryo-Konservieren kosten nochmal eine Gebühr von ca. 400 Euro, während die darauffolgende Lagerung unabhängig von der Menge pro Jahr ca. 400 Euro kostet. Das Beratungsgespräch wird mit 60 Euro angesetzt, sowie 60 Euro Verwaltungsgebühr einmalig.
Genaueres erfahren Sie bei einem Anruf bei uns.

In der Tat ist dies eine ganz erhebliche Summe, Doch errechnen sich die Kosten für eine Kryokonservierung durch die hohen derzeitigen Stickstoffpreise und die gesetzlich vorgegebenen verpflichtenden Qualitätssicherungs-Maßnahmen als Gewebebank (siehe Zulassung als Gewebebank).

Die Kosten für die Kryokonservierung, sprich für Einfrieren und Lagerung, können in bestimmten Fällen – z.B. bei drohender Unfruchtbarkeit durch Karzinomtherapie – die Krankenkassen übernehmen.

Allerdings sollten Sie Ihre Krankenkasse in jedem Fall mal ansprechen - in einigen Fällen gibt es kulante Kassen, die die Kosten für die Kryokonservierung doch übernehmen. Wobei zu klären ist, ob Sie die Privatrechnung einreichen können.

Natürlich "lohnt" sich der ganze (finanzielle) Aufwand (nur) dann, wenn Sie sicher gehen wollen, dass Sie gegebenenfalls noch ein biologisch eigenes Kind zeugen wollen. Sollten Sie jedoch bereits heute so gut wie sicher sein, dass Sie auch in einigen Jahren keine eigenen Kinder mehr zeugen wollen, ist eine Kryokonservierung sicherlich nicht nötig. Es liegt also an Ihnen zu beurteilen, ob ein genetisch eigenes Kind für sie in der Zukunft noch wichtig werden könnte, oder ob sie dies so gut wie ausschließen können.

SPÄTER KINDERWUNSCH BEI INFERTILITÄT UND KEIN SPERMA EINGELAGERT?

Sollten Sie trotz Sterilität eines Tages noch eine Familie gründen wollen, und kein eigenes Sperma eingefroren haben, so gäbe es natürlich in diesem Fall auch noch die Möglichkeit, ein Kind mittels Samenspende zu zeugen, dass dann zwar genetisch nicht Ihr eigenes ist, Ihnen aber immerhin noch die Möglichkeit einer eigenen Familie bzw. einer sozialen Vaterschaft bietet. Ob ein solcher Weg jedoch für Sie überhaupt in Frage käme, müssen Sie dann natürlich entscheiden.

Mehr dazu erfahren Sie unter Donogene Insemination.

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